SVN I - TuS Oppenau I 1:2 (0:1)

30.03.2015

SVN in der ersten Halbzeit schwach

Landesliga: SV Niederschopfheim - TuS Oppenau 1:2 (0:1)

SV Niederschopfheim: Sill – Grosse (45. Leistler), Rosenkranz, Cakici (72. Wussler), Willmann) – Remmel, Franz (75. Gaß), Özkan, Weßbecher – Kalischnigg, Nabti

TuS Oppenau: Poveda – Treyer, Benz, Keller, Wild – Gieringer, Huber D., Müller – Huber N. (75. Soaita), Mischall (65. Bruder), Braun (59. Abdalla)

Tore: 0:1 Müller (11.), 0:2 Bruder (70.), 1:2 Nabti (71. Foulelfmeter),

Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot: Rosenkranz (SVN 77.), Benz (TuS 87.)

Schiedsrichter: Skratek (Hornberg)

Zuschauer: 120


Niederschopfheim (wef) – Fünf Minuten vor Schluss traf SVN-Torjäger Kalischnigg aus wenigen Metern nur die Latte. Das wäre der Ausgleich zum 2:2 gewesen; aber der SVN begann zu spät, sich diesen Punkt auch zu verdienen. Der TuS Oppenau fuhr so mit drei verdienten Auswärtspunkten nach Hause und ließ den SVN auf einem Abstiegsrang zurück.

Wenige Höhepunkte erleben die Zuschauer in der ersten Halbzeit. Einen in der 7. Minute, als nach einem ungeschickten Einsteigen von Grosse im SVN-Strafraum, Schiedsrichter Skratek zur Eckfahne anstatt auf den Elfmeterpunkt zeigte, einen weiteren in der 11. Minute, als nach einem Handspiel an der Strafraumgrenze der TuS einen Freistoß zugesprochen bekam. Florian Müller, als Spezialist für solche Situationen bekannt, nahm Maß und zirkelte den Ball unhaltbar für Sill ins linke obere Eck. Ein Führung, welche die Gäste in der ersten Halbzeit problemlos verteidigten, denn dem SVN fiel nur wenig ein.

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild zunächst nicht. Die Oppenauer mussten nicht, die Niederschopfheimer konnten nicht. Und so passierte eine Viertelstunde nicht viel, bis Nabti an der Strafraumgrenze einmal einen Ball behaupten konnte und aus dem Nichts und aus der Drehung an den Pfosten schoss. Poveda im TuS-Tor streckte sich vergeblich, der Ball sprang aber zurück ins Feld und der SVN hatte für eine ganze Weile sein Pulver verschossen. Es waren nun die Gäste aus Oppenau, die versuchten, mit einem Konter das Spiel zu entscheiden. Nach einer unübersichtlichen Situation im Oppenauer Strafraum spielte man selbst schnell nach vorne. Sill und Willmann konnten zunächst klären, den fälligen Eckball köpfte der eingewechselte Bruder aber freistehend aufs SVN Tor. Der Ball wurde abgewehrt, Bruder bekam eine zweite Chance und erzielte das 0:2. Im Gegenzug ein wenig Hoffnung für den SVN. Remmel, der jüngste und dennoch einer der auffälligsten SVN-Akteure, gab einen Ball an der Grundlinie nicht verloren, der Oppenauer Benz kam mit seiner Grätsche ein wenig zu spät und Nabti bekam die Gelegenheit mit einem Foulelfmeter den Anschlusstreffer zu erzielen. Dies immerhin klappte an diesem Samstag, danach aber nichts mehr. Die stark ersatzgeschwächte Heimelf brachte zwar etwas zustande, das einer Schlussoffensive ähnlich sah, aber nur der oben erwähnte Abpraller, den Kalischnigg nicht verwertete, konnte man als gefährlichen Abschluss vermerken. Bei seinen Kontern war der TuS Oppenau einem weiteren Treffer wesentlich näher.

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