VfB Bühl I - SVN I 4:1 (3:1)

23.03.2015

SVN keine 3 Tore schlechter

Landesliga: VfB Bühl - SV Niederschopfheim 4:1 (3:1)

VfB Bühl: Hegele – Fischer, Weimert, Büyükasik, Muscatello – Reiß – Kist, Ergün, Sauer – Bohn (87. Oser), Klein (69. Avdimetaj)


SV Niederschopfheim: Sill – Huber (40. Grosse), Rosenkranz, Cakici, Walter (67. Willmann) – Remmel,Gaß, Franz, Özkan (45. Weßbecher) – Kalischnigg, Nabti

Tore: 1:0 Sauer (17.), 2:0 Bohn (29.), 3:0 Klein (32. Foulelfmeter), 3:1 Franz (35.), 4:1 Ergün (88.)

Schiedsrichter: Nassereddine (Ballrechten-D.)

Zuschauer: 120


Bühl (wef) – Mit einer deutlichen Niederlage, die in dieser Höhe nicht nötig gewesen wäre, kehrte der SVN aus Bühl zurück. Fünfzehn ganz schwache Minuten in der ersten Halbzeit warfen den Gast aussichtslos zurück. Die dünne Personaldecke und weitere, verletzungsbedingte Wechsel taten danach ihr Übriges, der Gastgeber war und blieb diese drei Tore besser.
Nach einer ereignisarmen Anfangsviertelstunde, in der sich der SVN ganz gut verkaufte, brachten Niederschopfheimer Fehler den VfB in Front. Zweimal stellte man sich bei der Abseitsfalle so ungeschickt an, dass Bühler Spieler allein auf Sills Tor zuliefen. Beim ersten Mal konnten Sill und Rosenkranz die Führung verhindern, beim zweiten Mal blieb Sauer ruhig und schob überlegt ein. Wenige Minuten später, der VfB Bühl machte nun mehr Druck, um die Unsicherheiten des SVN zu nutzen, wurde ein Eckball zu kurz abgewehrt. Bohn stand an der 16-Meter-Linie und zog ab, der abgefälschte Ball landete unhaltbar für Sill im Netz. Der SVN war nun ganz verunsichert. Sauer dribbelte an der Strafraumgrenze entlang und nahm ein im Weg stehendes Niederschopfheimer Spielerbein dankbar an. Den fälligen Strafstoß verwandelte Klein und das Spiel war eigentlich schon entschieden. Im Gegenzug gelang Franz nach einem Eckball von Gaß zwar der Anschlusstreffer, aber die Möglichkeiten des SVN blieben an diesem Tag begrenzt und der Gastgeber hatte wenig Mühe den Vorsprung in der zweiten Halbzeit zu verteidigen. Zum Ende erhöhte Ergün noch auf 4:1. Der SVN gab zwar nie auf, aber zu viele Spieler fehlten oder spielten angeschlagen, so dass man meist einen Schritt zu spät kam und selten wirklich konstruktiv aufbauen konnte. Man bemühte sich, das gilt vor allem für die Spitzen Kalischnigg und Nabti, aber jeder hatte mit sich so viel zu tun, dass das gemeinsame Spiel auf der Strecke und der Erfolg ausblieb.

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