Pokal: SV Oberschopfheim - SVN 0:2

03.08.2015

1. Runde Südbadischer Verbandspokal

SV Oberschopfheim: Erhardt –Stortz, Bantle (73. Roth), Bürkle, Steinebrunner (46. Weißmüller) - Riehle (59. Eiberle), Rothmann (80. Oschwald), Kunzer - Prieto (39. Wenzel), Kaltenbach, Schundelmeier

SV Niederschopfheim: Unrau ––Franz (87. Keskin), Rösch, Lögler, Ehrhardt - Weßbecher, Huber (65. Münchenbach), Leistler, Gass (65. Halsinger), Remmel (84. Rosenkranz) – Kalischnigg

Tore: 0:1 Kalischnigg (1.), 0:1 Kalischnigg (90.+2)

Schiedsrichter: Paßlick (Gengenbach)

Zuschauer: 500


Oberschopfheim (wef) – Es waren noch nicht alle 500 Zuschauer Im Stadion, da lag der Gastgeber schon in Rückstand. Spielertrainer Stefan Kalischnigg zirkelte einen Freistoß bereits in der ersten Minute ins rechte ober Eck. Nun folgte eine undankbare Aufgabe für die Elf von Sebastian Bruch. Bei hochsommerlichen Temperaturen mussten sie das Spiel machen und der höherklassige Lokalrivale konnte sich zurückziehen. Und der SVO übernahm das Kommando. Lauf- und spielstark präsentierte man sich den Zuschauern ohne zunächst das von Robert Unrau bestens gehütete SVN-Tor zu gefährden. Ein Fernschuss von Yannic Prieto knapp am Tor vorbei war die beste Chance der ersten zwanzig Minuten. Mitte der ersten Hälfte die beste Chance für die Oberschopfheimer. Kaltenbach steckte auf Schundelmeier durch, doch Unrau blieb im Eins gegen Eins ruhig und hielt die Null. Das Spiel wurde ein wenig offener, ein Klassenunterschied war aber zu keiner Zeit sichtbar. Auch in der zweiten Hälfte mühten sich die Gastgeber vergeblich. Die SVN Innenverteidigung um Lögler und Rösch hielt dicht und was an ihnen vorbeikam hielt Unrau. Wieder war ein Oberschopfheimer allein vor dem Niederschopfheimer Torhüter, aber Unrau behielt diesmal gegen Rothmann die Oberhand. Den SVO verließen die Kräfte und auch Kaltenbach verließ das Spiel mit einer roten Karte wegen Beleidigung. Dennoch konnte der SVN sich selten befreien. Erst eine Einzelaktion von Kalischnigg in der Nachspielzeit entschied das Spiel endgültig. Auf Seiten des SVN sind Unrau und Kalischnigg hervorzuheben, SVO-Trainer Bruch kann auf eine seine junge Truppe dennoch stolz sein, deren gutes Spiel an diesem Sonntag nicht belohnt wurde. Am Ende war der SVN eine Runde weiter.

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